Der Bildcode (Pflichtfeld) ist der eindeutige Identifikator des Bildes und sollte daher nur einmal vorkommen. Eine Duplikatsprüfung beim Import in Cumulus wird nicht durchgeführt, damit keine bereits bestehenden Bilder überschrieben werden. Daher ist es wichtig, sich ein System zu überlegen, dass einerseits Duplikate ausschliesst und andererseits für den Katalog sinnvoll ist. Beim Export von Daten, einer Migration, für die Darstellung des Zoom Viewers im Frontend u.ä. ist ein eindeutiger Bildcode Voraussetzung. Ist das nicht so, ist beispielsweise eine Migration nicht möglich, da Bild und Metadaten einander nicht eindeutig zugewiesen werden können. Dies gilt natürlich auch für den Import via csv oder txt in Cumulus.
Der Bildcode sollte keine Sonderzeichen, Umlaute oder Leerschläge (insbesondere am Ende des Bildcodes!) enthalten.
Der Bildcode wird so aufgebaut, wie es dem Kunden sinnvoll erscheint. In der Regel ist dies entweder eine fortlaufende Nummer, teilweise ergänzt mit einem «sprechenden» Prä- oder Suffix, oder er ergibt sich aus einer bereits bestehenden Systematik oder Signatur des physischen (oder digitalen) Bildbestandes.
Aufbau | Beispiel Bildcode | Katalog |
---|---|---|
Fortlaufende Nummer | ASVZ_08_00005 | ASVZ (nur interner Katalog zur Verwaltung) |
Bildcode aus einer Signatur | Dia_280-006 | Glasdiapositiv aus dem Bestand des Bildarchivs |
Beispiel mit "sprechendem" Präfix | per_domeisen-daniela_h | Porträt aus dem Katalog der Hochschulkommunikation: Das Präfix «per» steht für Personen, das Suffix «h» für Hochformat |
Ob das Format des Bildes als Dateiendung im Bildcode erscheint oder nicht, ist irrelevant, solange der Bildcode auch ohne Dateieindung eindeutig ist. Nicht sinnvoll hingegen sind beispielsweise abc_00001.tif und abc_00001.jpg, welche unterschiedliche Bilder bezeichnen. Dies führt zu Problemen.